Man darf ruhig behaupten, es kann für die Freunde und Mitglieder unserer Gesellschaft kein neues Jahr ohne Nytårsfrokost – Neujahrsbrunch – beginnen. So geschah es im Jänner, dass wir wieder zu dieser Veranstaltung einladen durften. Zahlreiche Mitglieder und Freunde ließen sich nicht lange bitten und folgten dieser Einladung.
Vielen ist bereits seit Jahren bewusst, was hier geboten wird. Nicht nur, dass es die ungezwungene Möglichkeit zum Plaudern und Gedankenaustausch gibt, gab es auch heuer wieder ein tolles Angebot am Buffet. Die verschiedensten Variationen an Fischgerichten und anderen Köstlichkeiten waren hier vorbereitet.
Einige brave Helferinnen haben dafür gesorgt, dass der Pfarrsaal entsprechend hergerichtet war und dass sich alle in einem sehr schönen Ambiente wohl fühlen konnten. Zusätzlich zu den dänischen Fahnen waren auf den Tischen Servietten mit Dannebrog-Motiv (= dänische Fahne) aufgelegt. Anhand der Speise– und Getränkekarten konnten sich alle schon darauf einrichten, womit sie sich den Gaumenfreuden hingeben können.
Als nach einer kurzen Begrüßung, in die auch eine größere Gruppe an Mitgliedern der Portugiesischen Gesellschaft und der Vizepräsident der Mongolischen Gesellschaft eingeschlossen waren, und einigen Wünschen für das neue Jahr die Worte „das Buffet ist eröffnet“ fielen, gab es kein langes Halten mehr auf den Sitzen. Rasch bildete sich eine Menschenschlange am Buffet.
Der Unterschied zum Buffet aus dem Jahre 2018 war nur, dass es dieses Mal nicht aus Dänemark kam, sondern wieder von Präsident Haberhauer – wie in den Jahren davor – „fabriziert“ wurde. Die original dänischen Heringe aus Hitshals in verschiedenen Dressings, die man Gott sei Dank in Wien bekommen kann, wurden gekauft. Alle anderen Speisen wurden mit Lebensmitteln aus Wien/Österreich, jedoch nach dänischen Rezepten zu geschmackvollen Variationen zubereitet.
Natürlich erfüllt es mit großem Stolz, wenn man nach stundenlanger Arbeit bei der Zubereitung für das Buffet am Ende der Veranstaltung feststellen darf, dass kaum etwas übergeblieben ist.
Unbedingt zu erwähnen ist jedoch, dass ohne dem tüchtigen Damenquartett, wie am Bild zu erkennen ist, weder der Getränkeverkauf, noch all die „Service“-Arbeiten zu meistern gewesen wären. Ein besonderer Dank an dieser Stelle für diese sehr wichtige und hilfreiche Arbeit. Getrost darf behauptet werden, dass das neue Jahr und damit der Veranstaltungsreigen unserer Gesellschaft einen sehr guten Start hingelegt hat.