Unter dem Titel „Gesellschaften vor den Vorhang“ werden alljährlich Gesellschaften für besondere Leistungen oder Projekte geehrt und deren Arbeiten vorgestellt. In diesem Jahr waren es die Litauische, die Australische und die Peruanische Gesellschaft. Die Dachorganisation aller Gesellschaften – PaN – unterstützt diese präsentierten Arbeiten entsprechend.
Aufgrund von Umstrukturierungen beim Österreichischen Bundesheer wurde das Streitkräfteführungskommando anders organisiert und es gibt nun das „Kommando Landstreitkräfte“. Der am 25. Oktober 2013 unterzeichnete Partnerschaftsvertrag zwischen PaN und dem Streitkräfte-Führungskommando wurde neu formuliert und am 4. Oktober 2017 unterzeichnet.
Nach der Führung in Kaiserbrunn NÖ, wo Kaiser Franz Josef am 21.4.1870 den Spatenstich für die Erste Wiener Hochquellenwasserleitung vornehmen ließ, boten wir nun eine Führung im Wasserturm in Favoriten an. Neben unseren Mitgliedern haben auch Mitglieder der Österreichisch-Peruanischen Gesellschaft (unter Führung der Präsidentin Frau Mag.a Luisa DIETRICH-ORTEGA) einen sehr interessanten Nachmittag erlebten. Herr Futterknecht, ein sehr kundiger Mitarbeiter der MA 31 (Wiener Wasser) erklärte die Funktion dieses Wasserspeichers und machte verständlich, wie die Haushalte mit diesem kostbaren „Nass“, welches weltweit eines der besten Trinkwasserqualitäten aufweist, versorgt wurden.
Unter dem Titel „SKANDINA–WIEN“ luden zwei Musiker, zu einem besonderen Konzert ins „Haus Hofmannsthal“ ein. Beide Musiker verbindet eine besondere Liebe zu den skandinavischen Ländern. In diesem gemeinsamen Programm stellten sie Werke skandinavischer und österreichischer Komponisten gegenüber und zeigten dabei Verbindungen und Gemeinsamkeiten auf. Peter Hudler war unter anderem als Solocellist des Tromsø Kammerorkesters in Norwegen engagiert und spielte Kammermusik als Cellist bei „Danisch Chamber Players“. Er arbeitete auch als Pädagoge im dänischen Talenteprogramm.
Die Österreichisch-Dänische Gesellschaft konnte dieses Konzert mit einem kleinen Beitrag unterstützen. Dies aus dem Grund, da wir bereits seit einiger Zeit versuchen, entweder durch Konzerte oder durch kleine finanzielle Unterstützungen Talente beider Länder zu fördern.
Auf Wunsch unserer Mitglieder gab es eine Führung durch das Burgtheater. Frau Mayer führte uns durch die Räume dieses ehrwürdigen Gebäudes und wir erfuhren Wissenswertes über diese Haus. Das Burgtheater gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Gemessen nach Zahl der Mitarbeiter und Budget ist es das „reichste und größte Repertoiretheater der Welt“. Es wurde am 14. Oktober 1888 mit Grillparzers Esther und Schillers Wallensteins Lager eröffnet, entworfen von Gottfried Semper (Grundriss) und Karl Freiherr von Hasenauer (Fassade), die bereits das Kaiserforum in Wien gemeinsam geplant hatten, in den Formen der italienischen .Hochrenaissance Gustav Klimt schuf gemeinsam mit seinem Bruder Ernst Klimt und mit Franz Matsch 1886–1888 die Deckengemälde in den beiden Stiegenhäusern. Natürlich hörten wir bei dieser Führung auch Namen wie Paula Wessely, Attila Hörbiger, Elisabeth Orth, Christiane und Maresa Hörbiger, sowie Cornelius Obonya, die alle hier an „der Burg“ wirkten. Die Arbeit auf der Bühne bei den Vorbereitungen für die Abendvorstellungen wurden erklärt. Nun können wir behaupten, auf der Bühne des Burgtheaters gestanden zu haben.